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Auswählen – Einordnen – Kommentieren

Ich weiß leider nicht, wann dieser wunderbare Ausdruck aufkam, aber „Irgendwas mit Medien“ – meistens verwendet bei der Bezeichnung der Berufswahl – umschreibt eigentlich perfekt meine Leidenschaft, manifestiert sich zudem an meiner Berufsbiografie und zeigt sich jetzt auch an diesem Blog.*

Ich bin langjähriger und leidenschaftlicher FAZ und Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung-Leser, blättere gerne durch Fachzeitschriften aus dem Kommunikationsumfeld, vertiefe mich zuweilen in wissenschaftliche Aufsätze aus unterschiedlichen Themengebieten und beobachte die Entwicklungen in der Medienlandschaft.

Zwar folge ich auf der „Metaebene“ auch den Entwicklungen in  TV oder Radio, allerdings langweilt und/oder ärgert mich lineares Fernsehen zumeist. Auch deshalb habe ich dessen Konsum auf ein Minimum reduziert. Online nutze ich die NZZ,  Spiegel Online oder bild.de und meide focus.de und ähnliche Klick-Portale. Ich folge gerne turi2 und Michael Krokers Techblog und setze Google-Alerts auf ausgewählte Themen.

Manche Artikel – insbesondere große „Riemen“ – sammele ich in einer analogen oder digitalen „Lesekiste“ und lese diese bei längeren Zugfahrten (was ich dem Autofahren gegenüber bevorzuge). Etwas „abgestanden“ ist der Erkenntnisgewinn oftmals sogar noch höher.

Zuweilen recherchiere ich auch in der Deutschen Nationalbibliothek über Aktuelles oder Geschichtliches und nutze die besondere Atmosphäre dort zum vertieften Arbeiten.

Aus all diesem Lesen, Sammeln, Forschen, Entdecken, Staunen, Wundern, Nicht-mehr-wundern entsteht dann diese höchst subjektive Zusammenstellung und Kommentierung von Fundstücken aus Politik, Feuilleton, Wirtschaft, PR und Medien: Markus Berner bloggt, eben „Irgendwas mit Medien“.

Viel Spaß bei Stöbern!

Markus Berner